Mäuse-ABC
Liebe Eltern,
dieses ABC wurde erarbeitet, um den Start in die Kinderkrippe für Sie und Ihr Kind zu erleichtern. Sie finden hier eine Reihe von Informationen, die für Sie wichtig sind, oder auch solche, die Sie vielleicht einfach nur interessieren.
In unserem Mäuseteam sind zurzeit 3 pädagogische Mitarbeiterinnen beschäftigt unterstützt von einer FSJlerin und einer Studentin.
Die Leitung der Einrichtung hat Frau Gerlinde Grau.
Träger des Kinderhauses ist die Evang. Kirchengemeinde Deizisau.
Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß beim Lesen unseres ABCs und hoffen, dass die Kinderhauszeit bei uns für Sie und Ihr Kind zu einem angenehmen Erlebnis wird.
A
Aufnahme
Die Aufnahme und Eingewöhnung von Kleinkindern ab dem 1. Geburtstag erfordert eine große Sorgfalt. Daher ist schon vor der Aufnahme des Kindes eine Reihe von Absprachen notwendig.
Die Arche Noah hat ein Aufnahme- und Eingewöhnungskonzept, dem Sie als Eltern zustimmen müssen.
Das Aufnahmegespräch mit ihrer Bezugserzieherin findet ca. 4 Wochen vor der eigentlichen Aufnahme statt. Hier erhalten Sie alle wichtigen Informationen.
Für die Eingewöhnungszeit ihres Kindes sollten Sie vier bis sechs Wochen einplanen, in denen Sie ständig rufbereit sind.
Abholer/Abholerlaubnis
Im Evang. Kinderhaus wird schriftlich hinterlegt, von wem Ihr Kind abgeholt werden darf.
Im Anmeldeheft befindet sich das passende Formular. Es besteht auch die Möglichkeit eine „Einmalige Einverständniserklärung für Abholer“ auszufüllen.
Abholzeiten
Für die Mäusekinder gelten flexible Abholzeiten in der Zeit zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr und für die Ganztageskinder von 14:30 Uhr bis 17:00. Die Haustür ist ab 16:50 Uhr abgeschlossen.
Alle Mäusekinder werden von Ihren Eltern im Haus abgeholt.
Mittags bei der Abholung bitten wir darum aus Rücksicht auf schlafende Kinder das Haus möglichst ruhig zu verlassen.
Beim Abholen bekommen Sie die wichtigsten Tagesereignisse Ihres Kindes mitgeteilt. Es bleibt auch noch kurz Zeit für ein Gespräch, wenn Sie zum Beispiel wissen möchten, wie Ihr Kind gegessen hat oder ob es Stuhlgang hatte.
Arztbescheinigung
Im Anmeldeheft finden Sie das Formular, das Sie bitte von Ihrem Kinderarzt/-ärztin ausfüllen lassen und spätestens zum ersten Kinderhaustag mitbringen.
Zusätzlich benötigen wir eine Bescheinigung bezüglich der Maserimpfung. Sie erhalten mit dem Anmeldeheft eine Vorlage.
Nach einer ansteckenden Erkrankung ihres Kindes benötigen wir von Ihrem Arzt/Ärztin eine Unbedenklichkeitsbescheinigung, damit Ihr Kind das Evang. Kinderhaus wieder besuchen kann.
Aufräumen
Ab 09:15 Uhr beginnt in der Krippe das gemeinsame Aufräumen.
Hierbei gibt es ein festes Ritual, das es den Kindern erleichtern sich an den Ablauf zu gewöhnen. Ein „Aufräumlied“ wird gesungen.
Die Spielkisten sind alle mit Fotos oder mit „Guckfenster“ ausgestattet, so dass es leicht ersichtlich ist, welches Spielzeug hineingehört und die Spielzeugkisten stehen immer am selben Platz.
Die Kinder werden von Anfang an dazu angehalten beim Aufräumen zu helfen.
Aufsichtspflicht
Die Aufsichtspflicht in der Kinderkrippe beginnt mit der Übergabe des Kindes an eine Erzieherin.
Bei Festen, Ausflügen und anderem, an dem Sie als Eltern anwesend sind, liegt die Aufsichtspflicht stets bei Ihnen.
Ausflüge
Im Kleinkindbereich finden Ausflüge und Spaziergänge in unmittelbarer Nähe statt. Für längere Strecken steht uns auch ein elektrischer „Kinderbus“ zur Verfügung.
Abschied aus der Mäusegruppe
Mit drei Jahren ist es Zeit, sich aus der Mäusegruppe zu verabschieden. Die Umgewöhnung in die neue Gruppe gestalten die Erzieherinnen.
Für die Kinder gibt es ein kleines Abschiedsfest nach Absprache mit den Eltern. Hierzu bringen die Eltern (wie auch am Geburtstag) etwas zu essen mit. Die Kinder erhalten von Ihrer Mäusegruppe ein kleines Abschiedsgeschenk.
Anhand eines Aushangs an der Mäusegruppe sehen Sie, welches Kind an welchem Tag Abschied feiert.
B
Baden
Im Sommer wird draußen im Garten geplantscht und gebadet. Hierfür bitten wir um entsprechende Badekleidung und Sonnenschutz, wie Schwimmwindeln und Sonnenmütze. Cremen Sie Ihr Kind bitte morgens schon Zuhause mit einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor ein. Bei Bedarf werden die Kinder von uns ein weiteres Mal am Nachmittag eingecremt. Hierfür benutzen wir den Kindersonnenschutz der Marke „dm“.
Beobachtung
Wie es der Orientierungsplan vorsieht, führen wir regelmäßig Beobachtungen durch, die wir in Beobachtungsbögen dokumentieren. Im Kleinkindbereich beobachten wir die Kinder auf Grundlage des Infans Entwicklungsbogens.
Diese Beobachtungen bilden die Grundlage für unsere gemeinsamen Entwicklungsgespräche, geben wichtige Aufschlüsse über die Entwicklung der Kinder und sind Hilfen für unser pädagogisches Handeln.
Betreuungsmodelle/Betreuungszeiten
Unsere Krippe bietet Ihnen zwei Betreuungsmodelle an:
Zusammenhängende Öffnungszeit von 07:00 Uhr bis 13:00 Uhr
oder Ganztagsbetreuung von 07:00 Uhr – 17:00 Uhr
Die Betreuungszeiten können kombiniert werden.
Zu Beginn des Kindergartenjahres entscheiden Sie sich für Ihr individuelles Betreuungsmodell. Bei Bedarf können Sie dieses nach Absprache mit der Kinderhausleitung verändern. Wir beraten Sie gern!
Die Abholzeiten können im Rahmen unseres Angebotes flexibel gestaltet werden (siehe Abholzeiten).
Es besteht kein Anspruch auf Übernahme dieser Zeiten beim Wechsel in die Kindergartengruppen.
Bewegungsinsel
Montags und freitags geht die Mäusegruppe während der Freispielzeit in den Bewegungsraum. Die Bewegung in den ersten Lebensjahren hat eine große Bedeutung für die kognitive, emotionale und soziale Entwicklung des Kindes und damit auch für die sprachlichen Aneignungsprozesse.
Bezugserzieherin
Jedes Kind hat eine Bezugserzieherin, die auch die Ansprechpartnerin für die Eltern ist.
Die Bezugserzieherin führt das Aufnahme-, die Entwicklungs- und das Abschlussgespräch. Sie gewöhnt, zusammen mit einem Elternteil, das Kind in die Gruppe ein.
Bringzeit
Zwischen 07:00 Uhr und 09:00 Uhr ist Bringzeit.
Die Kinder werden in der Garderobe von Ihren Eltern umgezogen und dann an die Erzieherin übergeben. Die Aufsichtspflicht beginnt mit der Übernahme.
Am Morgen sind verschiedene Infos für die Erzieherinnen sehr wichtig:
Hat das Kind schon gefrühstückt?
Wie hat es geschlafen?
Gibt es Auffälligkeiten, die zu beachten oder zu beobachten sind?
Bürozeiten
Sie erreichen unsere Kinderhausleitung täglich von Montag bis Freitag 08.00 Uhr bis 10.30 Uhr im Büro. Jederzeit können Sie telefonisch einen individuellen Termin vereinbaren.
Durchwahl zu Frau Grau 550550.
C
Christliche Erziehung
Das Kinderhaus gehört zur Evangelischen Kirchengemeinde.
Als evangelische Einrichtung ist die christliche Erziehung der Kinder in den Tagesablauf integriert.
Die christlichen Feste, insbesondere Ostern und Weihnachten sind regelmäßiger Bestandteil der Jahresplanung. Diese Feste werden, je nach Planungseinheit, gemeinsam mit den anderen Gruppen oder gruppenintern gefeiert.
D
Datenschutz
Natürlich müssen auch wir für unsere Arbeit die unterschiedlichsten Daten erheben. Diese sind selbstverständlich immer vertraulich und wir halten uns an die strengen Vorschriften. Für bestimmte Dinge bitten wir um Einverständniserklärungen, etwa um Fotos aus dem Alltag im Kinderhaus verwenden zu dürfen. Sollten Sie Bedenken oder Einwände gegen unser Vorgehen haben, lassen Sie es uns wissen.
Dekoration
Die Räumlichkeiten der Kleinkindgruppe werden von uns möglichst ansprechend, der Jahreszeit entsprechend dekoriert. Bei der Auswahl und den Möglichkeiten steht aber stets die Sicherheit der Kinder im Vordergrund.
Dusche
Es kann vorkommen, dass wir Ihr Kind während des Kinderhausbesuches duschen müssen (starke Sandverschmutzungen, plötzlich auftretender Durchfall, …) Sollten sie dies nicht wünschen, geben Sie uns bitte vorher Bescheid. In diesem Fall müssen Sie Ihr Kind abholen.
E
Eingewöhnung
Eine gelungene Eingewöhnung ist die beste Voraussetzung für Ihr Kind, für Sie und für uns. Unser Eingewöhnungskonzept entspricht weitgehend dem bekannten „Berliner Modell“. Das bedeutet, dass das Kind in kleinen, kurzen Zeitabschnitten an den Alltag im Kindergarten herangeführt wird. Hierzu müssen Sie als Familie etwa vier bis sechs Wochen Zeit einplanen. Dass Berliner Modell beinhaltet vier Phasen: Anfangs sind sie zusammen mit Ihrem Kind im Zimmer, etwa drei Tage. Danach finden kurze Phasen statt, in denen Sie das Zimmer verlassen, aber rufbereit bleiben.
Wenn sich das Kind gut von den Eltern löst oder sich von der Erzieherin trösten lässt, beginnt die Phase des „allein in der Krippe bleiben“. Die letzte Phase beinhaltet die Ausdehnung der Krippenzeit bis zum vollen Bedarf.
Während dieser Eingewöhnungszeit müssen Sie stets für uns erreichbar sein.
Um den Prozess gut zu gestalten hat das Kind (und Sie) von Anfang an eine feste Bezugserzieherin.
Wichtige Voraussetzungen zu einer gelungenen Eingewöhnung sind aber auch:
- Ihre aktive Mitarbeit
- Ihre Bereitschaft sich von Ihrem Kind zu lösen
- Das Vertrauen in Ihre Bezugserzieherin
- Und Rücksicht auf den Entwicklungsstand des Kindes
Elternbeirat
In jedem Kindergartenjahr werden am ersten Elternabend die Elternbeiräte gewählt. Die Wahl findet für alle Gruppen gemeinsam statt. Aus dem Kleinkindbereich sind jeweils zwei Elternvertreter zu wählen. Informationen über die Aufgaben des Elternbeirates finden Sie in Ihren Anmeldeheften oder auf unserer Homepage.
Erste Hilfe
Alle unsere Erzieherinnen sind ausgebildete Ersthelferinnen und nehmen regelmäßig an Erste-Hilfe-Kursen teil.
Erziehungspartnerschaft
Für eine gute Entwicklung Ihres Kindes ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Eltern und Erzieherinnen notwendig. Wir verstehen uns als Partner. Unser Auftrag ist es, Sie in Ihren Erziehungsaufgaben zu ergänzen und zu unterstützen. Hierzu bieten wir Ihnen folgende Angebote:
- Schriftliche Informationen
- Einen Info-Nachmittag mit Besichtigung der Kleinkindgruppe
- Eine Elterninfowand
- Elternabende zu speziellen Themen
- Elternabende zum gegenseitigen Kennenlernen
- diverse Elterngespräche: Aufnahmegespräch, Entwicklungsgespräche (jährlich), Übergabegespräch beim Wechsel in eine andere Gruppe, Tür- und Angelgespräche für Kurzinformationen, terminierte Elterngespräche jederzeit auf Wunsch
Essen/Essenszeiten
Essen soll Spaß machen und ohne Zwang erfolgen. Kinder haben in der Regel noch ein eigenes Sättigungsgefühl und werden daher von uns nicht zum Aufessen genötigt. Ein fester Essplatz sorgt für Sicherheit und Wohlgefühl.
Bei verpackten Lebensmitteln wie z. B. Joghurt bitten wir darum, angepasste Portionsgrößen zu wählen, oder in kleine Behälter umzufüllen. Lassen Sie bitte Brotrinde und Schalen vom Apfel oder Birne dran. Für verschiedene Entwicklungsbereiche Ihres Kindes sind feste Nahrungsmittel von großer Bedeutung. Die Kinder bekommen während den Mahlzeiten einen Latz vom Kinderhaus zur Verfügung gestellt.
Sollte Ihr Kind an einer Lebensmittelallergie leiden, so teilen Sie uns dies bitte mit.
Die Essenzeiten sind:
- Frühstück von 07:00 bis 07:30 Uhr
- Gemeinsames Vespern um 09:30 Uhr
- Mittagessen für die Ganztageskinder um 12:00 Uhr
- Nachmittagssnack gegen 15:00 Uhr
F
Frühstück
Von 07:00 bis 7:30 Uhr besteht die Möglichkeit in gemütlicher Atmosphäre zu frühstücken. Hierfür bringen die Kinder ihr Frühstück selbst mit. Getränke oder Milch für das Müsli werden vom Evang. Kinderhaus zur Verfügung gestellt.
Ferien
Die Kinderhausferien sind für alle Gruppen gleich. Der Ferienplan wird jeweils am Anfang eines Kindergartenjahres für das folgende Kalenderjahr ausgeteilt. Im Ferienplan sind alle vorhersehbaren Schließtage der Einrichtung erfasst, so dass sie eine hohe Planungssicherheit haben. Unvorhersehbare Schließtage können z. B. durch auftretende Krankheitsepidemien entstehen.
Fieber
Fiebernde Kinder sind krank und können nicht ins Evang. Kinderhaus kommen. Dies gilt auch für Kinder deren Temperatur mit Fiebersenkenden Mitteln gesenkt wird. Die Kinder müssen mindestens einen Tag fieberfrei sein, bevor sie wieder in das Kinderhaus kommen dürfen.
Fotobücher
Bei der Eingewöhnung des Kindes ist es hilfreich ein kleines Fotobuch mit Bildern der Familie zu haben (Bilder vom Kind selbst, Eltern, Geschwister, Oma, Opa oder wer sonst alles zur Familie gehört, gerne auch vom Haustier). Ideal sind hier kleine Einsteckalben, die sie günstig kaufen können.
Bitte beschriften Sie die Bilder mit Namen.
Fotograf
Einmal jährlich besucht uns unser Hausfotograf zum Erstellen von Gruppenfotos. Hierbei haben sie auch die Gelegenheit auf Wunsch auch Portraits von Ihrem Kind (und auch Geschwistern) anfertigen zu lassen. Für die Fotomappen besteht kein Kaufzwang.
Freispiel
Von 07:00 bis ca. 09:15 Uhr ist Freispiel in der Kleinkindgruppe. Die Kinder wählen Spielzeug, Spielpartner und Spieldauer selbst. Die Erzieherinnen geben hierzu Anregungen in Form von vorbereiteten Räumen, oder sie bieten sich selbst als Spielpartnerinnen an.
Nach der Angebotszeit gibt es eine vom Wetter abhängige Freispielzeit im Garten.
G
Ganztagesbetreuung
Auf Wunsch und soweit Plätze vorhanden sind, können Sie Ihr Kind in unserer Krippengruppe auch ganztägig betreuen lassen.
Siehe Betreuungsmodelle/ Betreuungszeiten
Garderobe
Jedes Kind hat einen eigenen Sitzplatz, welcher mit dem Foto des Kindes gekennzeichnet ist.
In der Schubladenbox befindet sich Wechselkleidung. Unter der Sitzbank ist eine Ablage für die Hausschuhe, Straßenschuhe stehen unter der Hausschuhablage auf dem Boden.
Hier am Garderobenplatz ziehen Sie Ihr Kind beim Bringen und Abholen um.
Garten
Für unsere Kleinen gibt es einen eigenen Gartenbereich, der direkt durch die Matschschleuse zu erreichen ist. Hier befinden sich ein Sandkasten, ein Wipptier, eine Rutsche, eine Schaukel und ein Spielhäuschen. Da wir täglich den Garten benutzen, ist angemessene und passende Kleidung in der Matschgarderobe besonders wichtig.
Geburtstag
Der Geburtstag Ihres Kindes ist etwas ganz Besonderes und wird natürlich auch bei uns im Evang. Kinderhaus entsprechend gefeiert. Sollte die Feier nicht direkt am Geburtstag möglich sein, so sprechen sie den Feiertermin und das Geburtstagsessen bitte mit uns ab.
Es ist üblich, dass die Kinder für Ihre Geburtstagsfeier etwas zu Essen mitbringen. Hier einige Vorschläge: Muffins (süß oder salzig), Butterbrezeln, Kuchen, Würstchen, Rohkost, Obst, – Ihrer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
Bitte keine „Päckle“ für die anderen Kinder! Das Geburtstagskind steht im Mittelpunkt und erhält als einziges Geschenke.
Gespräche
Siehe „Erziehungspartnerschaft“
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass unangemeldete Gespräche während der Kinderhauszeiten kurzgehalten werden. In dieser Zeit sind wir für Ihre Kinder da.
Getränke
Kinder sollen viel trinken. In der Kleinkindgruppe steht den ganzen Tag über Mineralwasser, Stilles Wasser und/oder Tee für die Kinder zur Verfügung. Die Kosten hierfür werden 2-mal jährlich als „Getränkegeld“ eingefordert.
Während der Freispielzeit benützen die Kinder eine persönliche Trinkflasche, die sie von zu Hause mitbringen. Diese stehen immer für die Kinder griffbereit auf einem Tablett und werden von uns täglich gereinigt.
Bei den gemeinsamen Mahlzeiten werden die Getränke im Glas serviert.
Gruppennamen
Passend zum Kinderhausname „Arche Noah“ haben sich die ersten Arche-Noah-Kinder ihre Gruppennamen ausgesucht: nun tummeln sich im Kindergartenbereich Giraffen, Löwen, und Zebras.
Im Krippenbereich treffen wir auf die Mäuse.
H
Hausschuhe
Wenn das Kind am Morgen von Ihnen gebracht wird, ziehen Sie ihm schon im Garderobenbereich seine Hausschuhe an. Bitte achten Sie darauf, dass diese gut passen, idealerweise mit Fußbett und Klettverschluss, damit Ihr Kind lernen kann seine Schuhe selbst an- und auszuziehen.
Hauswirtschaft
Auch die ganz Kleinen können schon helfen, indem sie Ihren Teller oder Ihr Trinkglas selbst vom Tisch auf den Abräumwagen stellen, oder mit einer Erzieherin zusammen den Tisch decken. Dies hat jedoch nichts mit den Hauswirtschaftlichen Tätigkeiten im Evang. Kinderhaus zu tun. Unsere Hauswirtschafterin und unsere FSJler übernehmen die vielfältigen Aufgaben.
I
Infoaustausch
Gerade im Kleinkindbereich ist der enge Kontakt zu den Eltern wichtig. Kurze Informationen über das Kind sind besonders beim Ankommen am Morgen wichtig. Dies können aufgrund der Aufsicht für die anderen Kinder jedoch nur kurze Infos sein.
Für längere Gespräche und umfangreichen Austausch bieten wir Ihnen auch außerhalb der üblichen Entwicklungsgespräche gerne ein terminiertes Elterngespräch an.
Die Erzieherinnen aus dem Kleinkindbereich haben regelmäßige Teambesprechungen, in denen wichtige Beobachtungen, Erfahrungen und Informationen über die Kinder ausgetauscht werden.
Informationen
Für allgemeine Informationen aus dem Evang. Kinderhaus oder dem Ort gibt es die Litfaßsäule im Foyer oder den Schaukasten vor dem Haus mit aktuellen Terminen.
Im Kleinkindbereich gibt es zwei Infotafeln, die nur die Kleinkindgruppe betreffen.
Folgende Informationen werden ausgehängt:
- Begrüßungen neuer Kinder/ Erzieherinnen/ Praktikanten
- Geburtstage
- Abschiede
Für persönliche Informationen oder Benachrichtigungen an Sie haben wir für jede Familie eine farbige Postmappe, die Sie an der Garderobe oder im Rucksack Ihres Kindes finden. Diese Postmappen bitte wieder zurückbringen.
J
Jedes Kind – ist anders
Jedes Kind soll sich bei uns rundum wohlfühlen. Unterstützen Sie uns bitte, indem Sie mit uns über Ihre Eindrücke reden. Besonders in der Anfangszeit kann es natürlich auch zu Trennungsängsten kommen. Es wäre schön, wenn Sie uns auch in schwierigen Phasen Ihr Vertrauen schenken.
K
Kleidung (siehe auch Matschkleidung)
Die Kleidung Ihres Kindes sollte immer der Jahreszeit und dem Wetter angepasst sein. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass auch die Krippenkinder jeden Tag eine kurze Zeit im Freien verbringen.
Für den Alltag im Kinderhaus benötigt Ihr Kind genügend Wechselkleidung. Hierfür hat jedes Kind ein eigenes Fach. In der Aufnahmemappe finden Sie eine Liste dafür.
Ebenso bitten wir Sie die Größe der Kleidung und vor allem der Schuhe regelmäßig zu überprüfen.
In der Phase der Sauberkeitserziehung ist eine Unterhose sowie Hose mit Gummibund bzw. ohne aufwändige Verschlüsse von Vorteil.
Bitte versehen Sie die Kleidungsstücke und Schuhe mit dem Namen Ihres Kindes.
Konzeption
Das Evang. Kinderhaus hat eine umfassende Konzeption, in der die pädagogischen Beweggründe für alle unsere Handlungen dokumentiert sind. Im Moment bezieht sich die ausführliche Konzeption schwerpunktmäßig auf die Kindergartengruppen. Einige Bereiche sind jedoch auch für die Kleinkindgruppe schon enthalten. Dieses Krippen-ABC ist ebenfalls Teil unserer Konzeption.
Die jeweils aktuelle Fassung unserer Konzeption können Sie im Internet auf unserer Homepage nachlesen oder als Handbuch in unserer Einrichtung ausleihen.
Krankheit (siehe auch Medikamente)
Kranke Kinder gehören nicht in die Kinderkrippe.
Zur schnellen Genesung und aus Rücksicht auf die anderen Kinder (Ansteckungsgefahr) müssen kranke Kinder zuhause bleiben.
Auch Kinder, die während des Tages Krankheitszeichen wie z.B. Erbrechen, Durchfall oder Fieber bekommen, müssen von der Einrichtung abgeholt werden.
Krank sind:
- Kinder, die an einer ansteckenden Krankheit leiden (auch Bindehautentzündung)
- Kinder, die Fieber haben oder die ohne Fieberzäpfchen Fieber hätten
- Kinder, die mehr als einmalig brechen oder Durchfall haben
- Kinder, die mit Antibiotika behandelt werden müssen
Unser Anliegen ist die Gesundheit IHRES, und auch der ANDEREN Kinder in der Krippengruppe.
Ein „richtiges“ Gesundwerden ist der beste Schutz vor einer neuen Erkrankung. Auch Kranksein hat seine Zeit.
Bitte beachten Sie den Schrieb „Gesundheit der Kinder“ der Evang. Kirchengemeinde.
Kreativität
Bei Angeboten oder im Freispiel haben die Kinder die Möglichkeit Stifte, Knete, Scheren und/oder Zaubersand zu benutzen. Alle Angebote werden dem Alter Ihres Kindes entsprechend angepasst. Beim Malen mit flüssiger Farbe und Verwenden von Kleister werden Malerkittel benutzt, die vom Kinderhaus gestellt werden.
Kuscheltier
Jedes Kind darf ein Kuscheltier oder ein Schnuffeltuch mitbringen. Dies erleichtert die Eingewöhnung. Häufig brauchen die Kinder auch etwas zum Kuscheln für die Schlafenszeit. Überlegen Sie ob dies eine Kuschelfigur sein kann, die im Kinderhaus bleiben kann, oder ob sie dies täglich von Zuhause mitbringen.
L
Laterne
Jedes neue Krippenkind bastelt mit uns zusammen seine „kleine Kinderhauslaterne“ für das Laternenfest. Diese wird so lange verwendet bis das Kind die Krippe verlässt und in die Kindergartengruppen wechselt. Dort wird dann die “große Kinderhauslaterne“ gebastelt, die das Kind bis zum Ende der Kindergartenzeit begleitet. Also bitte die Laterne aufbewahren!
Lernen
Spielen ist lernen! Kleinkinder lernen alles durch Spielen und Nachahmen. Darum gestalten wir eine familiäre Atmosphäre, begeben uns auf die Ebene der Kinder, geben Anregungen, wiederholen häufig und begegnen den Kindern mit liebevoller Zuneigung.
Litfaßsäule
Im Foyer des Kinderhauses steht eine Litfaßsäule, an der immer wieder wechselnde Informationen des Evang. Kinderhauses und Angebote für Kinder in Deizisau ausgehängt sind. Auch finden Sie dort den aktuellen Speiseplan der Woche.
M
Matschkleidung
Für die Matsch- bzw. Gartenkleidung der Kinder gibt es eine eigene Garderobe, die sogenannte „Matschgarderobe“ mit direktem Zugang zum Garten. Hier hat jedes Kind einen eigenen Platz mit Haken und Fach. Die Gartenkleidung der Kinder bleibt immer im Evang. Kinderhaus. Bitte prüfen Sie immer wieder die richtige Größe, und das die Kleidung der Jahreszeit entspricht. (Matsch- oder Regenhosen im Winter gefüttert, Mützen oder Halstücher). Gummistiefel sind in der Regel für die ganz Kleinen noch nicht geeignet. Von Vorteil wären deshalb wasserdichte oder imprägnierte Schuhe, die auch dreckig werden dürfen bzw. die im Kinderhaus bleiben.
Medikamente
Medikamente können nur in Ausnahmefällen bei Ganztageskindern verabreicht werden.
Diese Ausnahmen sind z.B. chronische Erkrankungen, die eine regelmäßige Einnahme notwendig machen. Hierfür benötigen wir eine Bescheinigung über die ärztliche Verordnung und Dosierung des Medikaments. Vordrucke erhalten sie im Evang. Kinderhaus oder bei ihrem Kinderarzt.
Bei sonstigen ärztlich verordnete Medikamente, wie zum Beispiel Antibiotika, die nach Abklingen der Erkrankung noch genommen werden sollten, achten Sie bitte idealerweise darauf, dass diese zwei Mal täglich verabreicht werden, morgens und abends von Ihnen zu Hause.
Wenn ihr Kind Fiebermedikamente benötigt ist es krank und kann die Einrichtung nicht besuchen.
Mittagessen für die Ganztageskinder
Für die Kinder, die ganztägig angemeldet sind, ist die Teilnahme am Mittagessen obligatorisch.
Der Beitrag wird monatlich pauschal erhoben, den Preis entnehmen sie der jeweils gültigen Gebührentabelle.
Das Mittagessen findet in familiärer Atmosphäre im Igelzimmer statt. Die Kinder haben eigene Tischsets und essen von Porzellangeschirr.
Die Kinder essen selbstständig. Wo nötig, gibt es Hilfestellung von der Erzieherin. Kinder, die noch nicht selbstständig essen können, werden gefüttert, jedoch zur Selbstständigkeit hingeführt.
Musik
Es gibt verschiedene einfache Instrumente, CD- Player und CDs, die die Kinder zum Tanzen und Bewegen animieren. Zum Tagesablauf gehört auch das tägliche Singen von einfachen Liedern mit den Kindern.
Müllvermeidung
Im Zuge der Müllvermeidung und nachhaltigem Umweltschutz bitten wir Sie, das Vesper Ihres Kindes in umweltfreundlichen Mehrwegbehältern einzupacken. Vielen Dank!
N
Nachmittagssnack
Kinder, die ganztägig angemeldet sind erhalten am Nachmittag noch einen kleinen Nachmittagssnack.
Wir reichen Brot, Obst und Rohkost.
Namensetiketten
Alle Gegenstände, Kleidungsstücke und Wechselkleidung kennzeichnen Sie bitte mit dem Namen Ihres Kindes. Hierfür empfehlen wir Ihnen fertig bedruckte Wäscheetiketten.
Nikolaus
Jedes Jahr besucht uns im Evang. Kinderhaus auch der Nikolaus. Ob er die Kleinkindgruppe persönlich besucht entscheiden wir abhängig vom Entwicklungsstand der Kinder.
O
Orientierungsplan
Der Orientierungsplan für Kindertagesstätten in Baden-Württemberg hat beim Land noch keine Verbindlichkeit erlangt. Er bildet jedoch die Grundlage zur Arbeit im Kinderhaus. Die Angebote für die Krippenkinder werden von uns dem Alter entsprechend in allen Bereichen vereinfacht und an die Bedürfnisse der Kinder angepasst.
Osterfest
siehe christliche Erziehung
P
Personal
Die Mitarbeiterinnen im Kleinkindbereich sind staatlich anerkannte Erzieherinnen oder Sozialpädagoginnen mit zusätzlicher Ersthelferausbildung. Sie werden unterstützt von einer FSJ Kraft (Freiwilliges Soziales Jahr), die überwiegend für die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten zuständig ist.
Portfolio
Für jedes Kind führen die Erzieherinnen ein Portfolio, das die Entwicklung des Kindes dokumentiert. Im Krippenbereich geschieht dies hauptsächlich durch Fotos. Das Portfolio begleitet das Kind durch die Krippenzeit. Beim Wechsel in den Kindergarten bekommt es ein neues Portfolio.
Postmappe
Um unsere Handzettel, Einladungen und Informationen zu schützen, benützen wir unsere bunten Postmappen. Jedes Kind hat eine eigene. Gibt es Post für Sie, so liegt die Postmappe am Garderobenplatz Ihres Kindes oder befindet sich in der Vespertasche. Bitte bringen Sie die Postmappen nach Gebrauch wieder zurück ins Kinderhaus.
Q
Qualität
Leider neigen manche Menschen dazu, die Qualität der pädagogischen Arbeit an der Anzahl der gebastelten Werke zu messen.
Wir möchten Sie bitten, Ihren Blick zu weiten, und alle pädagogisch geleistete Arbeit wahrzunehmen.
Wir fördern Ihre Kinder ganzheitlich, mit allen Ihren Sinnen, Fähigkeiten und Interessen, auch mit allen Ängsten und Kummer. Daher gibt es häufig bei sehr gut geleisteter Arbeit keine vorzeigbaren Schaustücke, aber glückliche, ausgeglichene und zufriedene Kinder.
Qualitätsstandart/-sicherung
Unser Qualitätsstandart wie hier beschrieben, werden ständig von uns überprüft, unseren Bedingungen angepasst und verbessert.
R
Räume
Unser Kleinkindbereich ist aufgeteilt in zwei Gruppenräume, einen Schlafraum, Wasch- und Wickelraum, Matschschleuse und Garderobenbereich.
Der größere Gruppenraum, das Mäusezimmer, ist als Spielzimmer konzipiert. Hier gibt es zum Beispiel die Leseecke, die Kuschelhöhle und die Rollenspielecke sowie den Bauteppich.
Im Igelzimmer befinden sich unsere Tische zum Essen, dort besteht aber auch während dem Freispiel die Möglichkeit zu Tischspielen oder kreativ zu werden.
In den anderen Räumen ist fast alles personalisiert: so hat jedes Kind im Schlafraum sein eigenes Bett, in der Garderobe seinen festen Platz, im Wickelbereich seine eigene Schublade, …
Zusätzlich zu den Räumen im Kleinkindbereich nutzen wir regelmäßig den Bewegungsraum, in dem sich die Kinder auch bei schlechtem Wetter einmal austoben können.
Rituale
Rituale sind gerade für die Kleinsten sehr wichtig. Sie geben Struktur und Sicherheit und machen den Kindern viel Freude. Sie sind als feste Bestandteile in den Tagesablauf eingeplant, so z.B. das Singen vor dem Aufräumen, der gemeinsame Morgenkreis an dem sich alle begrüßen oder der Tischspruch vor dem Essen.
Regeln
Auch Regeln gehören in den Tagesablauf wie die Rituale. Wo viele zusammentreffen muss es einige feste Regeln geben. Diese tragen u. a. zur Sicherheit und zum Wohlbefinden bei.
Regeln sind notwendig damit Gemeinschaft gelingt.
S
Sauberkeitserziehung
In die Zeit des Krippenbesuches fällt für Ihr Kind auch die Sauberkeitserziehung. Das besonders kleine WC regt die Kinder dazu an, die Toilette zu benützen. Dies geschieht bei jedem Kind sehr individuell und in enger Zusammenarbeit mit den Eltern.
Schlafen in der Krippe
Jedes Kind hat bei uns sein eigenes Bett (mit Namen gekennzeichnet) und somit die Möglichkeit nach Bedarf auch zu schlafen. Das Schlafbedürfnis von Kleinkindern kann sehr unterschiedlich sein. Manche Kinder brauchen noch zwei Schlafeinheiten, manchen Kindern genügt das Ausruhen im Kuschelbereich des Gruppenraumes. Die individuelle Schlafzeit Ihres Kindes können Sie an der Schlafzimmertür ablesen.
Die Kinder schlafen im Evang. Kinderhaus in Windel und Body bzw. T- Shirt, der Schlafraum ist beheizt. Bettdecke und Bettwäsche stellt das Evang. Kinderhaus. Wenn Sie wünschen, können Sie gerne einen Schlafsack für Ihr Kind mitbringen.
Bitte bringen Sie falls nötig ein Kuscheltier oder den Schnuller mit.
In der Regel gehen die Ganztageskinder nach dem Mittagessen zusammen in den Schlafraum zum Mittagsschlaf.
Schließtage
Die Schließtage des Evang. Kinderhauses können aus dem jährlichen Ferienplan entnommen werden. In Einzelfällen kann es vorkommen, dass der Kindergarten nur für die Ganztageskinder geöffnet ist (Deizisauer Festtage, Mitarbeitendenversammlung). Sie erhalten hierzu rechtzeitig Bescheid.
Schnuller
Der Schnuller wird zum Trösten oder Schlafen benutzt. Falls Ihr Kind den Schnuller nicht benötigt, wird er im Eigentumsfach aufbewahrt oder kommt in eine Schnullerbox beim Bett.
Selbstständigkeit
Durch Ermunterung der Kinder zum eigenen Tun möchten wir die Kinder immer mehr zur Selbständigkeit führen. Dies geschieht im Alltag z.B. beim Stellen von kleineren Aufgaben wie beim Anziehen und Essen. Auch die ganz Kleinen können schon helfen, indem sie ihren Teller und ihr Trinkglas selbst auf den Abräumwagen stellen oder mit einer Erzieherin zusammen den Tisch decken.
Sonnenschutz
Im Sommer freuen sich alle über die Sonne. Wichtig ist dabei der Sonnenschutz Ihrer Kinder. Wir bitten Sie die Kinder schon morgens zuhause mit einer Sonnencreme mir hohem Lichtschutzfaktor einzucremen. Als zusätzlichen Schutz brauchen die Kinder eine Mütze oder einen Hut. Bei Bedarf werden die Kinder am Nachmittag von uns ein weiteres Mal eingecremt. Hierfür benutzen wir im Kinderhaus den Kindersonnenschutz der Marke „dm“. Bei Unverträglichkeit informieren Sie uns bitte und bringen Ihre eigene Sonnencreme mit.
Spielzeug
Die Kinder dürfen max. ein Spielzeug (ohne Kleinteile) oder ein Kuscheltier mitbringen. Sobald die mitgebrachten Spielsachen im Gruppenraum sind, werden alle Kinder damit spielen. Falls Sie das nicht möchten, muss das Spielzeug zuhause bleiben.
Für mitgebrachte Spielsachen übernehmen wir keine Haftung.
Sprache
Im Krippenbereich steht vor allem auch die Sprachentwicklung der Kinder im Vordergrund.
Wir fördern die kindliche Sprachentwicklung im Alltag durch
- Häufige Wiederholungen
- Aktives Zuhören und Sprechen
- Singen und vorlesen
- Sprachbegleitete Handlungen
- Benennen von Gegenständen
- Usw.
Die Entwicklung wird von uns aktiv beobachtet und dokumentiert. Bei Auffälligkeiten werden wir mit Ihnen gemeinsam nach möglichen Lösungsansätzen suchen.
T
Tagesablauf
7:00 - 7:30 Uhr Frühstückszeit
bis 9:00 Uhr Ankommen und Freispielzeit
9:15 Uhr Aufräumen (Kind klingelt zum Aufräumlied)
9:20 Uhr Kreis
9:30 Uhr Vesper
10:15 Uhr Angebotszeit und Wickelrunde
sowie Gartenzeit
12:00 - 13:00 Abholzeit der VÖ-Kinder
Ganztageskinder:
11:50 Uhr Aufräumen
12:00 Uhr Mittagessen für Ganztageskinder
12:45 Uhr Schlafenszeit
14:45 Uhr „Weckzeit“
15:00 Uhr Mittagssnack
15:15 - 17:00 Uhr Freispiel
Telefonische Erreichbarkeit der Eltern
Auch nach der Eingewöhnungsphase Ihres Kindes müssen Sie für uns jederzeit telefonisch erreichbar sein. Bitte informieren Sie uns, wenn sich Ihre Telefonnummern (Handy oder geschäftlich) ändern.
Telefonische Erreichbarkeit der Gruppe
Die Krippengruppe erreichen sie unter der Durchwahl 55055-11.
Weitere Kontaktmöglichkeiten sind:
Per Telefon über die Evang. Kinderhausleitung Frau Grau: 55055-0
Per Fax: 55055-17
Per Mail: Kiha.Deizisau.ArcheNoah@elkw.de
Telefonliste
Jedes Jahr erstellen wir eine Telefonliste auf der alle Kinder mit Namen und Telefonnummer verzeichnet sind. Dies erleichtert es Ihnen, wenn Ihr Kind sich zum Spielen verabreden möchte. Für die Aufnahme auf die Telefonliste brauchen wir Ihre Einverständniserklärung. Das vorbereitete Formular erhalten Sie mit den Aufnahmeunterlagen.
Träger
Träger des Evang. Kinderhauses ist die Evangelische Kirchengemeinde Deizisau.
Kirchstr. 4 in 73779 Deizisau
Ansprechpartner Johannes Kress
Gesamtleitung der Evang. Kindergärten hat Frau Jutta Krauel.
Tradition
Manches wird dadurch, dass es immer wieder stattfindet, zu einer lieb gewordenen Tradition. Ob es sich um einen Ausflug, ein Fest, oder etwas im Tagesablauf handelt. Traditionen schaffen Strukturen und ermöglichen Vorfreude.
Aber sie dürfen nicht zu einem einengenden Korsett werden, das nichts Neues mehr zulässt.
Es kann daher durchaus vorkommen, dass wir z. B. Weihnachten einmal ganz anders begehen als in den Jahren zuvor.
Nicht alles kann jedes Jahr stattfinden und nicht alles immer auf die gleiche Weise.
U
Umgewöhnung
Der Aufenthalt in der Kleinkindgruppe endet offiziell mit dem dritten Geburtstag des Kindes. So lange Plätze vorhanden sind, kann Ihr Kind nach dem 3. Geburtstag innerhalb des Evang. Kinderhauses in eine altersgemischte Gruppe (AM) wechseln. Hierauf besteht jedoch kein verbindlicher Anspruch und es ist eine „neue“ Anmeldung für den Kindergartenbereich bei der Gemeinde nötig.
Ist innerhalb des Hauses ein Platz vorhanden, wird der Wechsel des Kindes in die neue Gruppe zwischen der bisherigen und der neuen Bezugserzieherin abgesprochen.
Etwa sechs Wochen vor dem offiziellen Wechsel wird mit der Umgewöhnung begonnen:
- kurze Besuche in der neuen Gruppe, begleitet von der Erzieherin
- stundenweiser Aufenthalt in der neuen Gruppe, erst mit, dann ohne Begleitung
- Ausdehnung der Zeitspanne bis hin zum ganzen Vormittag
- Bei Ganztageskindern Teilnahme beim Mittagessen, später auch beim Ausruhen in der AM
- „Umzug“ des Kindes mit seiner Eigentumskiste in die neue Gruppe
Am Umzugstag kommen die neue Bezugserzieherin und meistens auch ältere Kinder aus der neuen Gruppe und packen gemeinsam mit dem Kind den Umzugskoffer. Zusammen ziehen sie in die neue Gruppe um.
Unfall
Unfälle lassen sich nicht immer vermeiden. Im Evang. Kinderhaus sind alle Erzieherinnen zu Ersthelfern ausgebildet. Sie als Eltern werden im Bedarfsfall sofort von uns benachrichtigt.
V
Vergessenes
Häufig kommt es vor, dass Kleidungsstücke liegen bleiben. Bitte achten Sie darauf die Kleidung Ihres Kindes mit Namen zu versehen. Im Eingangsbereich steht ein Regal mit Fundstücken. Schauen Sie doch ab und zu nach, ob etwas von Ihnen dabei ist. Nach einer angemessenen Wartezeit werden diese Dinge von uns zur Kleidersammlung gegeben.
Vertrag
Das Aufnahmeheft, das sie vor der Aufnahme Ihres Kindes von uns erhalten haben enthält auch ihren Kindergartenvertrag. Bitte bewahren Sie es gut auf. Der Kindergartenvertrag ist für beide Seiten verbindlich. Vielleicht ergeben sich Fragen, die durch den Kindergartenvertag beantwortet werden.
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Windeln/Wickeln
Für den täglichen Bedarf im Kinderhaus bringen Sie Ihrem Kind eigene Windeln von zuhause mit. Für Ihren Vorrat hat jedes Kind eine eigene, mit Namen gekennzeichnete Windelschublade. Falls der Vorrat zu Ende geht, bekommen sie von uns Bescheid.
Ebenso verhält es sich mit Pflegetüchertüchern, Creme und/oder Puder.
Wir haben eine Wickelrunde am Vormittag und eine Wickelrunde am Nachmittag. Selbstverständlich wird jedes Kind auch bei Bedarf gewickelt.
X Y Z
Zu guter Letzt
Die Kinderkrippe und in unserem Falle das Evang. Kinderhaus ist wie ein Perpetuum mobile, ständig in Bewegung. Vieles haben wir versucht Ihnen in diesem kleinen Heft auf kurzem, schnellem Wege mitzuteilen. Vieles kann sich aber im Laufe einer Kindergartenzeit verändern. Für Ihre Fragen, Wünsche und Anregungen sind wir immer offen. Wir freuen uns über jeden Kontakt, auch wenn wir nicht alle Wünsche erfüllen werden können.
Eine schöne Kinderhauszeit mit vielen guten, hilfreichen Erfahrungen wünscht Ihnen
Ihr Mäuseteam