Arche-Noah-Kürbisfest
In diesem Jahr hat sich das Team der Arche Noah mal wieder etwas besonderes einfallen lassen. Am Freitag, 30.10. wurde mit Kinder, Eltern und Mitarbeiterinnen eine großes Kürbisfest gefeiert.
Am frühen Nachmittag ging es los. Am Treffpunkt "Hintere Halde" wurden alle fröhlich begrüßt. Nach dem gemeinsamen Lied "Der Herbst ist da", startete die große Gruppe (fast 180Erwachsene und Kinder!!!) zu einer kleinen Wanderung auf den Rothof nach Köngen.
Dort angekommen gab es viel zu staunen. 90 Kürbisse waren zum schnitzen bereitgestellt, Hof, Scheune und Wiese waren herbstlich dekoriert, und aus der Scheune da duftete es schon verführerisch.
Nach einer kurzen Begrüßung und einigen Infos über die Rothöfe, verwandelte sich der Hofplatz in eine Schnitzwerkstatt. Nach und nach entstanden viele verschiedene Kürbisgesichter.
Wer mit dem Schnitzen fertig war, wurde in der Scheune mit Kürbissuppe, Brot, Würstchen, und Teepunsch bewirtet. Hier konnte man sich aufwärmen und unterhalten. Heikes leckere Kürbissuppe war viel zu schnell alle!
Draußen wurde es inzwischen dunkel und die geschnitzten Kürbisse leuchteten auf der angrenzenden Wiese. Doch bevor es zum Schlußkreis ging, konnte man noch tolle Kürbisspiele machen.
Am Ende trafen sich alle rund um den Kreis mit 80 geschnitzten Kürbisgesichtern. In der Dunkelheit sahen sie besonders schön aus !
Nach einem Kürbistanz und letztem Kürbislied der Kinder, machten sich alle auf den Nachhauseweg.
Ein besonderes Dankeschön gilt der Familie Flaig, die uns auf ihrem Hof so herzlich aufgenommen, und darüber hinaus mit fleißigen Händen unterstützt hat. Ohne sie hätte dieses Fest nicht gelingen können!!!
Auch in diesem Jahr zog es die Kinder des Kinderhauses Arche Noah auf’s Glatteis.
An zwei Nachmittagen im Januar wurde die Esslinger Eisbahn auf Einladung des Elternbeirates besucht.
Viele Kinder, die bereits in den letzten Jahren dabei waren, legten gleich von Anfang an los, spielten Fangen oder holten sich noch ein paar Expertentipps für sicheres Laufen und Bremsen ab. Aber auch unsere Neulinge schlugen sich wacker: tapfer wurde versucht standhaft zu bleiben und all die guten Ratschläge umzusetzen. Dass das gar nicht so einfach ist, konnten auch die Eltern feststellen, die sich mit auf’s Eis trauten.
Doch alle Eisläufer, egal ob groß oder klein, haben toll die 1 ½ Stunden Laufzeit durchgehalten.
Wer jetzt noch Kräfte hatte, der durfte die Eismaschine der Esslinger Eisbahn besuchen. Dieses Jahr nur mit respektvollem Abstand (in den letzten Jahren durften die Kinder immer einmal „Probe sitzen“), da die Maschine gerade an diesen Tagen etwas kränkelte und daher mit Vorsicht zu behandeln war.
Doch auch als kurzer Krankenbesuch war der Blick in den Bauch der schneegefüllten Eismaschine mehr wie spannend.
Und wer jetzt noch nicht genug hatte, der konnte noch den Eishockeykindern beim Training zusehen und staunen, was so alles auf Schlittschuhen möglich ist.
Unser Parkplatz wird in letzter Zeit oft und gerne als Treffpunkt genutzt. Da es sich um einen öffentlichen Parkplatz handelt, haben wir auch nichts dagegen einzuwenden. Was uns aber wirklich Kummer bereitet ist der viele Müll, der dabei liegen bleibt.
Am Mittwoch, 18. März haben wir daher mit unseren Kindern eine Parkplatzputzete durchgeführt. Was da alles zum Vorschein kam! Ganze Pizzaschachteln, Tüten und Behälter von Fast Food Ketten, Zigarettenschachteln, ein ganzer Eimer voller Kippen, leere Flaschen und Scherben !
Insgesamt haben wir auf unserem Gelände 2 große Tüten voll Müll gesammelt, den wir NICHT gemacht haben.
Liebe Parkplatzbesucher, nehmt doch einfach euren Müll wieder mit!
Eure Kinder und Erzieherinnen der Arche Noah
Am Samstag feierten Kinder, Eltern und Erzieherinnen den Abschluss des Spospitoprojektes im Kinderhaus. In den letzten 12 Wochen haben die Kinder beim großen Bewegungsprojekt vor vielen Herausforderungen gestanden. Wurde anfangs mit Bällen, Reifen und Seilen geturnt, so kamen im Laufe der Zeit immer mehr Geräte wie Langbank, Kasten und Sprossenwand und schließlich anspruchsvolle Geräte- und Bewegungslandschaften hinzu. Um die altersgerecht Förderung sicherzustellen, wurde das Projekt in 3 Altersgruppen durchgeführt. Die Eltern waren am Elternabend informiert worden, und konnten sich durch einige Fotos im Elterninfobrief und die Erzählungen der Kinder bereits einen Eindruck vom Umfang des Projektes machen.
Am Samstag waren zum Projektabschluss die Eltern zum mitmachen aufgefordert. Viele sind der Einladung gefolgt und sportlich gekleidet zur Sporthalle gekommen. Da gab es einiges zu erleben. Unser Turntiger hat durch die 14 aufwändigen und anspruchsvoll gestalteten Gerätekombinationen geführt. Der gesamte Parcours war passend - zur Arche Noah - als Tierstationen aufgebaut. Schon bei der Aufwärmung, die als Partnerübung für Kind und Elternteil gestaltet war, konnte man mächtig ins Schwitzen kommen.
Der aufgebaute Parcours erforderte hohe Konzentration, Ausdauer, Geschicklichkeit und Mut. Hüpfen auf dem Trampolin, Schwingen am langen Seil, balancieren in unterschiedlichen Höhen......und vieles mehr. Danach hatten sich alle eine Pause verdient. Im Foyer konnte man sich an den mitgebrachten Leckereien stärken oder einfach nur seinen Durst stillen. Nach der Pause zeigten die Kinder ihren Turntigertanz, bevor es zur Siegerehrung ging. Alle Kinderhauskinder haben eine Spospito-medaille und eine Urkunde erhalten. Auch die Geschwisterkinder wurden nicht vergessen und erhielten eine kleine Urkunde.
Unsere Spospito- Fachfrauen Lena Flaig, Ulrike Greiner und Nicole Bernert waren für die Planung und Durchführung des Projektes verantwortlich. Ihnen gilt ein besonderes Dankeschön. Das Kinderhaus hat ihnen die Goldmedaille für die Spospito -Fachfrau 2015 verliehen. Besonderen Dank sagen wir allen Helfern vor und hinter den Kulissen für die Zubereitung der Pausensnacks, die Hilfe bei Um-und Abbau der Geräte, und der Handballabteilung des TSV Deizisau für Ihre umfangreiche Unterstützung.
Am Montag, 11. Mai 2015 durften wir (die 4 bis 6 jährigen Kinder des Kinderhauses) die Evangelische Kirche in Deizisau erobern. Schon von weitem konnten wir den goldenen Hahn auf der Kirchturmspitze blitzen sehen. Pfr. Grauer erwartete uns bereits vor dem Eingang. Ehe es losging, gingen wir einmal um die ganze Kirche herum. Es gibt dort sogar eine tolle Sonnenuhr!
Drinnen war es sehr still und wir setzten uns auf einem blauen Teppich zusammen. Der Papagei Juri begrüßte uns in der Kirche. Anhand eines Bilderrätsels durchstreiften wir die Kirche und schauten uns alles ganz genau an. Dabei gab es so manches zu entdecken: eine ganz alte Jahreszahl, große Gemälde, den Taufstein, die Orgelpfeifen, Jesus am Kreuz, ……..
Jeder von uns durfte sich einen Lieblingsplatz aussuchen. Vielen hat es auf der Empore am besten gefallen, aber neben dem Altar oder in den Kirchenbänken haben wir uns auch wohl gefühlt.
Pfr. Grauer erzählte uns von Jesus am Kreuz, und dass schon seit damals die Menschen jeden Sonntag zusammen feiern, dass Jesus auferstanden ist. Das nennt man Gottesdienst, und jeder der will kann dazu kommen und mitfeiern! An jedem Sonntag! Und genau wie es Jesus damals mit seinen Jüngern gemacht hat, haben auch wir zusammen das Brot geteilt und gegessen, das uns immer an Jesus erinnern soll. Wie gut, dass wir Arche-Noah-Kinder schon viele Geschichten aus der Bibel kennen! Bevor wir ins Kinderhaus zurückspaziert sind, haben wir noch zusammen gesungen. Jetzt kennen wir uns in der Kirche richtig gut aus!
Wir sind Gottes Familie Kunterbunt
Am Sonntag, 12.07. feierten wir zusammen mit der ganzen Kirchengemeinde das traditionelle Pfarrwäldlesfest. Wir hatten uns für unsere kleine Aufführung die Geschichte des Vierfarbenlandes ausgesucht.
Mit dem Lied "Endlich geht es los" haben wir unsere Zuschauer fröhlich begrüßt.
Danach wurde die Geschichte von den Kindern und Erzieherinnen der Arche Noah getanzt, gespielt und gesungen.
Das Vierfarbenland ist rund wie ein Pfannkuchen und besteht aus vier Vierteln.
In jedem Viertel gibt es nur eine Farbe!
In einem Viertel ist alles ganz grün. Die Kinder singen nur grüne Lieder. Sie lernen, das nur "Grün" richtig ist.
Im einem Viertel ist alles ganz gelb. Die Kinder singen nur gelbe Lieder. Sie lernen, das nur allein "Gelb" richtig ist.
Im blauen Viertel da lernen die Kinder, dass nur "Blau" richtig ist. Sie schwimmen den ganzen Tag.
Im roten Viertel ist natürlich nur "Rot" richtig. An besonders schönen Tagen tanzen die Kinder dort den Feuertanz.